Bericht zur Vortour 2009

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Die Aufgaben für die drei teilnehmenden Gruppen:

1.
Interessante und fahrbare Rallyestrecken aussuchen, die keine Abenteuerstrecken sind. Ausreichend für die Toppfahrer und noch erreichbar für die langsameren Teilnehmer.

Die Rallyestrecken von über 2.000 km in Wertung sollen so zu fahren sein, dass mindestens 80% aller Teilnehmer die Strecken in den Zeitvorgaben absolvieren können.

Der Charakter einer Abenteuerreise, also schwere oder kaum befahrbare Dünen, wurde vermieden. Denn die MOTUL Erg Oriental ist eine Rallye, und die täglichen Ziele müssen unbedingt erreicht werden.
Eine Abenteuerfahrt war nicht unser Ziel, denn eine Abenteuerfahrt steht unter dem Motto: Komme ich heute nicht an, dann eben erst morgen!

2.
Jede Rallyeetappe muss für die Camion Balai – Fahrzeuge befahrbar sein.

3.
Fahrerlagerplätze für den “Schweren Service“ aussuchen.
Die Strecken für die Fahrzeuge des schweren Service müssen schnell und leicht befahrbar sein. Hierbei sind auch kurze Versorgungsstrecken zu berücksichtigen, denn u. a. müssen täglich bis 2.000 Liter Wasser und mobile Toiletten zu den Fahrerlagern transportiert werden.

4.
Der bekannte Zeitplan für die MOTUL Erg Oriental wurde nicht geändert. Das bedeutet, dass die Catering-Teams nur zweimal die Camps aufbauen müssen; an den anderen Tagen gibt es Hotelverpflegung.

Zu guter Letzt:
Meinen teilnehmenden Vortourteams und mir ist es gelungen, unsere Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Wir haben eine tolle und interessante Rallyestrecke ausgearbeitet, mit allem, was dazu gehört. Sogar eine Zielfahrt von 7 km am Strand entlang zum 5-Sterne Hotel „Mahdia Palace“.

Hier besteht auch für Freunde und Fans die Möglichkeit, einen Kurzurlaub mit einzuplanen, um an der Siegerehrung teilnehmen zu können.

Es grüßen Euch,

Euer Jörg Steinhäuser und sein Team.